Prinz Harry hat während seines jüngsten Aufenthalts in Großbritannien seinen Onkel Charles Spencer um Rat gebeten, ob er seinen Nachnamen in Spencer ändern könnte. Wie britische Medien berichten, riet ihm der Bruder seiner verstorbenen Mutter Diana jedoch von diesem Schritt ab – vor allem wegen der rechtlichen Komplexität einer solchen Namensänderung.
Der Herzog von Sussex spielt offenbar mit dem Gedanken, den Mädchennamen seiner Mutter anzunehmen, um ihr auf diese Weise Tribut zu zollen. Laut einem engen Vertrauten Harrys, der sich gegenüber der Daily Mail äußerte, würde der Prinz damit den Familiennamen Mountbatten-Windsor aufgeben – jenen Namen, den auch seine Kinder Archie und Lilibet tragen.
Der Name Mountbatten-Windsor verbindet die Familiennamen des britischen Königshauses und des verstorbenen Prinz Philip. Letzterer nahm den Namen Mountbatten an, als er 1947 die britische Staatsbürgerschaft erhielt und auf seine griechischen sowie dänischen Königstitel verzichtete.
Dass Harry und Meghan diesen Nachnamen für ihre Kinder gewählt haben, gilt als wichtiges Zeichen der Verbundenheit mit der königlichen Familientradition.
Royale Namensdebatte
Seit der Hochzeit von Harry und Meghan im Jahr 2018 kam es in der Königsfamilie wiederholt zu Diskussionen über Namen und Titel. Das Paar wurde nach der Vermählung als „die Sussexes“ bekannt, nachdem die verstorbene Queen Elizabeth II. ihnen neue Titel verliehen hatte. Harry, der zuvor als Prinz Henry von Wales bekannt war, erhielt am Hochzeitstag den Titel Herzog von Sussex – eine Würde, die zuletzt 1843 vergeben worden war.
Interessanterweise bestand Meghan später mehrfach darauf, dass „Sussex“ ihr Familienname sei. In einer Netflix-Dokumentation korrigierte sie sogar ihre Freundin Mindy Kaling, die sie mit ihrem Geburtsnamen Markle ansprach – obwohl das Paar zu diesem Zeitpunkt längst von seinen offiziellen Pflichten in der königlichen Familie zurückgetreten war.
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