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NATIONS LEAGUE

Reaktion: „Vor 20.000 Bosniern angesch***en“ – „Ich bin auch kein Superman“

Arnautovic-Dragovic-Bosnien-Österreich
(FOTO: Instagram-Screenshot)

Das Unentschieden zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina ging an den beiden ÖFB-Kickern nicht spurlos vorbei, weshalb sie ihrem Frust nach dem Abpfiff freien Lauf ließen.

Insgesamt 37.500 Fans feuerten gestern beim Nations Leage-Spiel im Wiener Ernst-Happel-Stadion an. 20.000 davon waren Gäste aus Bosnien. Aleksandar Dragović hätte sich mehr Support von den österreichischen Fans gewünscht:

„Ich glaube, wir haben uns angesch***en vor der Stimmung der bosnischen Fans. Eigentlich wollten wir in den ersten zehn Minuten Pressing machen, das ist uns überhaupt nicht gelungen. Miralem Pjanic konnte machen, was er wollte. Erst in der zweiten Hälfte haben wir es besser und phasenweise auch gut gemacht. Aber trotzdem: Das müssen wir über 90 Minuten machen, wenn wir ein Spiel gewinnen wollen“, so Dragović gegenüber Laola1.at

„Ich bin auch kein Superman“
„Ich denke, ich war der Einzige, der Chancen gehabt hat. „Der letzte Pass, dass wir Eins gegen Eins vor dem Tormann stehen, hat gefehlt. Zum Beispiel kurz vor Schluss, als Xaver Schlager zu mir spielt. Wenn der Gegner da nicht reinrutscht, stehe ich alleine vor dem Tor und ich denke schon, dass ich den machen würde. Wir sind nie alleine vor dem Tormann gestanden, es waren immer so Halbchancen und die hatte Bosnien genauso. Deswegen ist es ein gerechtes 0:0.“, erklärte Marko Arnautović gegenüber Laola1.at und fügte hinzu: „Ich bin auch kein Superman“.