Am Samstag, den 31. August, verabschiedet sich Wien von einer schillernden Persönlichkeit: Richard Lugner, der am 12. August im Alter von 91 Jahren verstorben ist, tritt seine letzte Reise an. Seine Familie gibt alles, um seine detaillierten Wünsche für das Begräbnis zu erfüllen. Die Trauerfeierlichkeiten beginnen in der Wiener Innenstadt und enden mit einer ruhigen Beisetzung auf dem Grinzinger Friedhof.

Die erste große Station für die Trauergäste ist der Wiener Stephansdom. Hier findet eine öffentliche Zeremonie statt, bei der auch die allgemeine Bevölkerung die Möglichkeit hat, Lugner zu ehren. Dompfarrer Anton Faber wird die Messe leiten, während Familie und enge Freunde Abschied nehmen. Auch altbekannte „Tierchen“, die sich Lugner über die Jahre zur Seite gestellt haben, sind eingeladen, an diesem Moment teilzuhaben – selbst jene, die es nicht auf die offizielle Gästeliste geschafft haben.
Strikte Gästeliste
Die engere Trauergesellschaft, ein Kreis von etwa 200 Personen, zieht anschließend zur Kirche Kaasgraben weiter, wo eine private Trauerfeier abgehalten wird. Hier ist die Gästeliste streng kuratiert. Freunde, politische Weggefährten und einige ausgewählte „Ur-Tierchen“ sind hier geladen. Unter anderen stehen Namen wie Norbert Hofer (FPÖ), Karl Wilfing (ÖVP) sowie Edith Leyrer und die Star-Astrologin Gerda Rogers auf der Liste. Auch Nina „Bambi“ Bruckner, Karin „Zebra“ Karrer und Lydia „Wildsau“ Kelovitz zählen zu den geladenen Gästen.
Einige bekannte Namen fehlen jedoch auf dieser exklusiven Gästeliste. Ex-Ehefrau Cathy „Spatzi“ Lugner und weitere Begleiterinnen wie „Babyelefant“ Daniela Kennedy oder „Kolibri“ Bahati Venus wurden nicht eingeladen.
Grinzinger Friedhof
Der Tag endet mit der Beisetzung in der Gruft auf dem Grinzinger Friedhof in Wien-Döbling. Hier wird besonders auf Diskretion geachtet: Die Gäste wurden ausdrücklich gebeten, keine Fotos oder Videos zu machen. Familie und einige enge Freunde werden diesen letzten, intimen Moment gemeinsam begehen.
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