Kurz nach einem Vorfall in einem Schwimmbad in Traiskirchen, bei dem zwei afghanische Staatsangehörige der sexuellen Belästigung von Kindern beschuldigt wurden, hat sich ein weiteres mutmaßliches Sexualdelikt in Österreich ereignet. Diesmal im Aya-Bad in Salzburg, zu Beginn der Badesaison am 5. Mai. Die örtliche Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Sexualdelikts, das an diesem Tag passiert sein soll. Details zum Schutz der Opfer werden derzeit zurückgehalten.

Nach Insiderinformationen wird der Vorfall im Aya-Bad in Salzburg als möglicher versuchter Vergewaltigungsversuch untersucht. Verdächtigt werden Jugendliche aus einer Asylunterkunft. Ein Jugendlicher soll versucht haben, ein Mädchen sexuell zu missbrauchen, während die anderen vier, alle unter 18 Jahre alt, zugesehen haben sollen. Überwachungskameras im Schwimmbad zeigen, dass die fünf Verdächtigen am Tag des Vorfalls dort waren. Ob sie die Täter sind, wird noch ermittelt. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung.
Reaktionen auf den Vorfall
Als Reaktion auf den Vorfall hat der FPÖ-Landesrat Christian Pewny gefordert, dass die Tatverdächtigen vorübergehend unter Ausgangssperre gestellt werden sollen, bis der Fall vollständig geklärt ist. Diese Forderung zeigt, dass die Öffentlichkeit zunehmend besorgt über die Sicherheit in öffentlichen Bädern ist und wirft Fragen zur Integration und Aufsicht jugendlicher Flüchtlinge auf.
Folge uns auf Social Media!