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LAS VEGAS

Schwere Hirnschäden wegen Mini-Brezel: Model kriegt 30 Millionen (VIDEO)

(FOTO: Screenshot Youtube)

Chantel Giacalone (35) war Model und Schauspielerin. Doch nach einem Biss in eine Brezel erlitt sie einen schweren allergischen Schock. Nun ist sie komplett gelähmt.

Chantel Giacalone hatte ein Leben von dem viele träumten. Die 35-jährige Schauspielerin pendelte zwischen den zwei amerikanischen Metropolen Los Angeles und Las Vegas und war auf dem besten Weg, sehr erfolgreich zu werden. Dann passierte etwas unglaublich tragisches: Im Februar 2013 befand sie sich auf einer Modemesse mit ihrer Freundin. Die bot ihr ein bisschen von ihrem Frozen Joghurt an, in welchem sich eine Mini-Brezel mit Erdnussbutter befand. Chantel hatte allerdings eine Erdnussallergie und wusste nichts von den Zutaten des Eises. Ihre Freundin Tara wusste von der Allergie, aber nicht, dass es so schlimm ist. Sie erzählte dem Las-vegas-Journal : „Ich habe die Brezel noch einmal probiert und gesagt: „Ich glaube, da ist Erdnussbutter drin.“ Chantel sprang zurück und schrie: „Ich bin allergisch!“

Sie erlitt daraufhin einen heftigen anaphylaktischen Schock, der ihrem Gehirn irreversible Schäden zugefügt hat. Seit dem ist die jetzt 35-Jährige am ganzen Körper gelähmt. Sie lebt auf einem Spitalsbett im Wohnzimmer ihrer Eltern, und kann nur über einen Spezial-Computer kommunizieren. Die Hirnschädeln sind so schwer, dass sie ihr ganzes Leben lang auf Hilfe angewiesen sein wird.

Sanitäter Schuld
Schuld daran ist nicht nur die allergische Reaktion, sondern auch eine schlechte Behandlung durch die Mediziner. Die Sanitäter spritzten ihr in eine falsche Stelle das Adrenalin. Ihre Atmung setzte aus und ihr Gehirn bekam keinen Sauerstoff mehr. Jetzt wurden Giacalone und ihrer Familie 29.5 Millionen Dollar Schmerzensgeld zugesichert. Damit wird die Familie die Pflege von Chantel verbessern können. „Zumindest wird für meine Tochter gesorgt. Ich freue mich darüber“, sagte ihr Vater Jack Giacalone nach dem Urteil. „Wenn ich in ihre Augen schaue, sagt sie mir, ich solle sie nicht aufgeben. „Ich bin hier, ich bin hier und ich schaffe es zurück. Bitte gib mich nicht auf. Und ich sage ihr dann, sie solle sich keine Sorgen machen. Wir geben dich nicht auf, “ so der Papa weiter.