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Squirting: das geheime Wissen über die weibliche Ejakulation

(FOTO: iStockphoto)

Squirten – Was steckt hinter dem Phänomen der weiblichen Ejakulation? Rund um das sogenannte Squirting ranken sich viele Unsicherheiten und Fragen. Was geschieht da genau und kann das jede Frau? Alle Fragen finden hier ihre passende Antwort.

Was ist Squirten?

Der Begriff „Squirten“ kommt vom englischen „to squirt“ und steht für das „Abspritzen“ der Frau beim Sex. Jahrelang galt es als Tabuthema, doch mittlerweile wird es offen und heiß diskutiert. Viele Frauen haben es bereits erlebt und wissen es gar nicht.

Während des Geschlechtsverkehrs kommt eine Flüssigkeit zum Vorschein, welche anders ist als die bekannte Feuchtigkeit bei Erregung. Einige Frauen schämen sich in einem solchen Moment. Sie gehen davon aus, dass es sich um reinen Urin handelt. Dem ist aber nicht so.

Woher kommt die Flüssigkeit beim Squirten?

Beim Squirten handelt es sich um eine Flüssigkeit, welche in den paraurethralen Drüsen oder Skene-Drüsen produziert wird. Vielen ist dieser Bereich auch als weibliche Prostata bekannt. Bei intensiver Stimulation der G-Zone werden die Skene-Drüsen aktiv und produzieren ein wässriges, mitunter leicht milchiges Sekret.

Die besagten Drüsen besitzen Öffnungen in die Harnröhre. Das ist auch der Grund dafür, dass Frauen in diesem Moment das Gefühl haben, pinkeln zu müssen. Tatsächlich kann das Sekret neben Fructose und Glucose geringe Anteile von Urin aufweisen. Es verlässt letztendlich über die Harnröhre den Körper der Frau.

Da es sich um einen natürlichen Vorgang handelt, ist dieser Flüssigkeitsverlust nichts, wofür Frauen sich schämen sollten. Zumal beide Partner beim Sex ohnehin mit allerlei Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen.