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Streik

Streik: Schüler und Lehrer sind heute entschuldigt

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(FOTO: iStock/BalkansCat)

Da die Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern zu keinem Ergebnis geführt haben, befinden sich die Eisenbahner erstmals seit 2003 seit Mitternacht im Streik. 

Voraussichtlich werden nur Busse und städtische Verkehrsbetriebe fahren. Aufgrund des Streiks werden Nahverkehrs-, Regional-, Nacht- und internationale Züge nicht fahren. Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung in Höhe von 400 Euro pro Monat. Eine Einigung ist nicht in Sicht.

ÖBB Chef Andreas Matthä entschuldigte sich bei den Fahrgästen und kündigte an, die ÖBB würde alles dafür tun, um den Bahnverkehr nach dem Streik schnellstmöglich wieder aufzunehmen. 

Aufgrund des Bahnstreiks kündigten mehrere österreichische Bundesländer an, dass Schüler und Lehrer, die durch den Ausfall öffentlicher Verkehrsmittel am Schulbesuch verhindert sind, als entschuldigt gelten.