Sie ist das Prachtstück in der fliegenden Sammlung von Red-Bull-Eigner Didi Mateschitz. Zuvor war die DC 6 im Besitz von Jugoslawiens Staatschef Marshall Tito.
Das US-amerikanische Verkehrsflugzeug wurde von 1946 bis 1959 produziert. Insgesamt verließen 700 Maschinen die Herstellerhallen. Noch heute stehen einige DC 6 in Südamerika, Alaska und Afrika im Einsatz. Ein solches viermotoriges Kolbenmotorflugzeug befindet seit Juli 2000 auch in österreichischem Besitz. Dabei handelt es sich nicht nur um irgendeine Maschine.
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Die DC-6B, die 1958 gebaut wurde, war laut Austrian Wings an die staatliche Fluggesellschaft Jugoslawiens JAT ausgeliefert worden. Der damalige Staatschef Marshall Tito ließ sich die Maschine zu einer etwas luxuriösen Version umbauen. Bis 1975 nutzte sie Tito als VIP-Maschine, bevor sie Sambias Präsident Kenneth Kaund als Luxusflugzeug verkauft wurde. Dort wurde sie einige Zeit genutzt, bis sie dann am Flughafen von Lusaka abgestellt wurde.
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Kronjuwel unter den Maschinen
Erst im März 2000 wurde sie von Sigi Angerer, dem ehemaligen Chefpilot der Flying Bulls, in Afrika entdeckt. Die Flying Bulls ist eine Gruppe von Luftfahrt-Enthusiasten, mit einer Leidenschaft für historische Flugzeuge. Kurz nach seiner Entdeckung bereitete Angerer gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Flying Bulls den Kauf des Flugzeugs vor. Im Juli 2000 steuerte Titos ehemalige Maschine Österreich an. Seitdem ist Salzburg der neue Heimatflughafen der DC 6B. Die Maschine wurde mehrere Jahre lang fachkundig restauriert. Auch das Interieur wurde historisch und luxuriös gestaltet. Titos Douglas DC-6ist wohl das Kronjuwel von Dieter Mateschitz.
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