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DRAMA

Tragödie: Schwangere Migrantin zündet sich selbt an

MIGRANTIN_LAGER
Symbolbild (FOTO: iStock)

Eine hochschwangere Migrantin wurde durch ein Missverständnis dazu getrieben, sich in einem Lager anzuzünden. Die junge Frau hatte verstanden, dass ihr Antrag auf Ausreise nach Deutschland abgewiesen worden war,dabei hatten die Behörden sie gebeten, bis zur Geburt ihrer Babys in Griechenland zu bleiben.

Die Afghanin, die im achten Monat hochschwanger ist, hatte am Wochenende ihre beiden Kinder nach draußen gebracht und danach selbst und das Zelt in Brand gesetzt. Die Polizei, Feuerwehr und ihre Nachbarn versuchten das Feuer zu löschen. Die 26-Jährige musste ins Spital und konnte gestern wieder entlassen werden.

Schwangere muss sich vor Staatsanwaltschaft verantworten:
Laut Informationen war die Tragödie aus dem zuständigen Ministerium auf ein Verständigungsproblem zurückzuführen. Die junge Migrantin, die an psychischen Problemen litt, dachte, dass sie es nicht mehr nach Deutschland schaffen wird. Eigentlich wollte man ihr mitteilen, dass sie bis zur Geburt noch in Griechenland bleiben müsse. Sie müsse sich nun wegen der Brandstiftung vor der Staatsanwaltschaft verantworten.