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Nahtoderfahrung

Überlebt: „Ich war 28 Minuten lang tot“

Phill-Zdybel
(Foto: Printscreen/Facebook)

Phill Zdybel (57), Taekwondo-Trainer, erlitt im November letzten Jahres während eines Basketballspiels in Geelong, Australien einen Herzinfarkt und fiel auf den Boden. Zdybel berichtete, dass er vor dem plötzlichen Herzstillstand keine Warnzeichen hatte, der durch eine Koronararterienaneurysma verursacht wurde.

Joshua Zdybel, sein Sohn, der auch auf dem Feld war, sah ihn zusammenbrechen und alarmierte sofort die Rettungssanitäter. Ein Krankenpfleger, der ebenfalls zufällig anwesend war, leistete Zdybel schnell erste Hilfe. Der Herzstillstand dauerte 28 Minuten und ließ Zdybel klinisch tot zurück.

Während er auf dem Boden lag, fühlte Zdybel sich außerhalb seines eigenen Körpers und beobachtete das, was um ihn herum geschah. Obwohl er überzeugt war, dass er überleben würde, hatte er zu diesem Zeitpunkt kein Bewusstsein von seinem Körper.

Glücklicherweise war er von vielen Menschen umgeben, die ihm sofort halfen. Nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus wurde ein Stent in sein Herz eingesetzt. Einige Tage später wurde er von einer lebenserhaltenden Maschine abgeschaltet, da er wieder zu sich kam.

Heute hat Zdybel einen anderen Blick auf das Leben durch diese Erfahrung gewonnen. Er glaubt, dass Menschen sich weniger Sorgen machen sollten. „All die kleinen Dinge, um die wir uns sorgen, lohnen sich nicht“, sagte er.