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GESUNDHEIT

„Unbrauchbares System“: Schulärzte sollen abgeschafft werden!

Mutter-Kind-Pass
Alternativ soll der Mutter-Kind-Pass bis zum 18. Lebensjahr fortgeführt werden. Mit diesem werden sie beim Hausarzt behandelt, der sich mehr Zeit nehmen kann und sie umfassend über ihr Anliegen umfassend beraten kann. Jede Ordination verfügt zudem über eine einheitliche und elektronische Dokumentation, sowie ausreichende Kompetenzen zur Gesundheitsförderung vom Nachwuchs.

Kritik am Vorschlag
Am Donnerstag kritisierte die Ärztekammer den Vorschlag, Schulärzte abzuschaffen. Zwar wäre das derzeitige System teuer, würde längerfristig aber den Kindern mehr zu Gute kommen. Sie könnten schnell handeln und kurzfristig Impfungen verabreichen.

Auch SPÖ und Neos befürworten die Erhaltung der Schulärzte, da diese eine „wichtige Drehscheibe“ zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Ärzten darstellt. Jedes zusätzliche Angebot sei für Jugendluche und Kinder wichtig.“Gerade die Impfungen und die Impfberatung sind ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten“, betonte der SPÖ-Abgeordnete laut „Der Standard“.