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TRAGISCHER TOD

Ungarisch-serbische Grenze: Urlauber stirbt im Stau

(FOTOS: iStockphotos)

Brütende Hitze und kilometerlanger Stau sorgten am Samstag für einen tragischen Todesfall an der Grenze zwischen Serbien und Ungarn.

Der Sommer ist in vollem Gange und an den Grenzen – insbesondere Richtung Balkan –kommt es regelmäßig zu kilometerlangen Blechkolonnen. Reisende müssen öfters mehrere Stunden an den Grenzübergängen warten. Dies sorgte jedoch am Samstag zu einem tragischen Todesfall: Ein 80-jähriger Deutscher ist am Wochenende gestorben, während er am ungarisch-serbischen Grenzübergang Horgoš im Stau stand.

Jede Hilfe kam zu spät
Die aus Deutschland angereiste Familie war auf dem Weg in den Urlaub. Doch dieser wurde durch den tragischen Vorfall zur Nebensache: Während sie am Grenzübergang Horgoš im Stau standen, verschlechterte sich der Gesundheitszustand eines 80-jährigen deutschen Staatsbürgers mit türkischen Wurzeln schlagartig.

Der Sohn des Pensionisten verständigte umgehend die Grenzpolizisten, welche die Rettung informierten. Diese trafen umgehend vor Ort ein. Doch für den 80-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch vor Ort.

Lange Wartezeiten an Grenzen
An den Grenzübergängen kommt es das ganze Jahr über zu langen Wartezeiten. Doch insbesondere im Sommer müssen Urlauber mit viel längeren Staus rechnen. Hier seht ihr, wie lange ihr aktuell an den Balkangrenzen warten müsst.

Quellen und Links: