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PSYCHOLOGIE

Ursache von Sucht geht auf diese 6 Erlebnisse aus der Kindheit zurück.

Die wahre Ursache von Sucht ist jedoch nicht die Droge an sich - es ist vielmehr eine schmerzhafte Erfahrung in der Kindheit. (Foto: iStock)

Die Gründe für Sucht liegen nicht im Alkohol oder an den Drogen an sich, vielmehr ist eine negative Erfahrung in der Kindheit der Auslöser für ein Ungleichgewicht im Leben.

Die HuffPost räumte mit den vorherrschenden Stereotypen auf, dass Suchtprobleme mit Alkohol, Drogen oder Spielautomaten nicht in der Verbreitung dieser liegen. Ihre Ursache liegt zumeist in schmerzhaften Erfahrungen in der Kindheit, behauptet der kanadische Arzt, Gabor Mate, der sich mit Sucht und Bekämpfung von Abhängigkeiten beschäftigt. Emotionaler und körperlicher Missbrauch seien die häufigsten Auslöser für ein Suchtproblem. Doch nicht jeder Mensch, der eine negative Erfahrung in der Kindheit erlebt hat, läuft Gefahr von Drogen oder vom Alkohol abhängig zu werden. Jeder geht mit Schmerz anders um. Bestimmte Erlebnisse oder Erziehungsmethoden begünstigen jedoch die Suchtgefahr.

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Kinder – Quell des Glücks und der Freude und nur die wenigsten Eltern bereuen ihre Entscheidung. Aber Kinder können einem das Leben auch ganz gehörig umkrempeln.

 

  • Mangel an Grundbedürfnissen: Fehlt dem Baby Aufmerksamkeit, werden die Grundbedürfnisse wie Hunger oder Durst nicht befriedigt, gerät das Kind in eine Notsituation. Lässt man das Kind schreien, weil man überzeugt ist, dass das Kleinkind lernen soll alleine einzuschlafen, kann man unwissentlich Schäden anrichten. Denn Liebe, Schutz und Geborgenheit sind wichtige Bedürfnisse wie essen und trinken.
  • Liebe nur mit Bedingungen: Viele Eltern stellen unrealistische Erwartungen an ihre Schützlinge. Am besten sollen sie alle Wünsche der Eltern erfüllen. Nur wenige Eltern lieben ihre Kinder bedingungslos. Eine häuftige Erziehungsmethode ist der Tauschhandel zwischen Eltern und Kindern: Zuneigung gibt es nur bei Gehromsakeit. Ist das Kind „unvollkommen“ erfährt es weniger Liebe, dass wiederum löst Schmerzen aus.Hier geht es weiter…