In den frühen Morgenstunden des Dienstags führte ein umgestürzter Kran zu erheblichen Verkehrsbehinderungen für viele Bürger, die auf dem Weg zur Arbeit waren. Die U6-Linie war von den Störungen besonders betroffen, und Reisende mussten teilweise erhebliche Umwege in Kauf nehmen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 2:30 Uhr nachts, als ein Baufahrzeug im Bereich der U6-Gleise nahe der Station Michelbeuern-AKH umstürzte. Dies machte das Passieren der Stationen zwischen Michelbeuern-AKH und Burggasse unmöglich. Die Wiener Linien setzten umgehend Ersatzbusse ein, allerdings kam es auch hier zu Verzögerungen und Überfüllungen.
Einsatz der Berufsfeuerwehr
Die Wiener Berufsfeuerwehr rückte mit mehreren Einsatzkräften aus, um das verunfallte Baufahrzeug mittels Seilwinden wieder aufzurichten. Für die Dauer des Einsatzes mussten die Hochspannungsleitungen in dem Bereich abgeschaltet werden, was zu weiteren Einschränkungen im Nahverkehr führte.
Alternativrouten
Die Wiener Linien boten den betroffenen Fahrgästen Alternativrouten an. Besonders die verstärkte Linie 5 wurde als Umleitungsmöglichkeit empfohlen. Trotzdem sorgte die Störung, insbesondere vor der Bushaltestelle Michelbeuern, für lange Wartezeiten und Unmut unter den Pendlern.
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Verantwortliche der Wiener Linien und der Wiener Berufsfeuerwehr waren weiterhin intensiv bemüht, die Beeinträchtigungen so schnell wie möglich zu beheben und den regulären Betrieb wiederherzustellen.
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