Die beiden Staatsoberhäupter wollen Mitte der Woche ein Telefonat miteinander führen, um über die Gasversorgung Serbiens zu sprechen.
Am 31. Mai läuft der Zehnjahresvertrag zwischen Serbien und Russland bezüglich deren Erdgasabkommen aus. Denn Serbien muss seinen Erdgasbedarf beinahe komplett importieren lassen.
In einem Telefonat das Mitte der Woche stattfinden soll, sollen Mengen- und Preisfragen geklärt werden. Aktuell zahlt Serbien 270 Dollar pro 1.000 Kubikmeter Erdgas.
Gasrücklagen in Ungarn
Putin hat bereits drei europäischen Ländern das Erdgas abgedreht: Polen, Bulgarien und Finnland. Serbien lehnt bislang Sanktionen gegen Russland ab. Allerdings will Vucic nicht mehr so massiv von Russland abhängig sein und Erdgasspeicher in Ungarn anlegen. Ungarns Premierminister Viktor Orban hätte schon einen Speicher mit einem Fassungsvermögen von bis zu einer halben Milliarde Kubikmeter zugesichert.
Quelle: euractiv.de
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