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EM-QUALIFIKATION

Xhaka und Shaqiri reisen nach Serbien – wie sicher sind die Kicker?

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(FOTO: EPA/Neil Hall, iStock/Maksym Kapliuk, Noushad Thekkayil)

Das WM-Spiel zwischen Serbien und der Schweiz hat wegen des beschämenden Verhaltens mehrerer Spieler viel öffentliche Aufmerksamkeit erregt. Die UEFA hat mit ihrer Entscheidung, dass das EM-Qualifikationsspiel zwischen Weißrussland und der Schweiz in Serbien stattfinden soll, für Empörung gesorgt. Spieler, Fans und Experten haben sich gegen die Entscheidung ausgesprochen, da sie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Gesundheit der Spieler haben. Die Entscheidung hat eine Welle von Kritik ausgelöst und es bleiben weiterhin viele Fragen offen.

Vorgeschichte: Die bereits im Vorfeld aufgeladene Atmosphäre beim WM-Spiel erlebte ihren hitzigen Höhepunkt, als Schweiz-Kapitän Granit Xhaka mit einer vulgären Geste in Richtung serbischer Ersatzbank heftige Reaktionen auslöste. Der Arsenal-Star griff sich in den Schritt, um die Serben zu provozieren. Daraufhin stürmten einige serbische Ersatzspieler aufs Feld.

Die UEFA hat beschlossen, dass das erste Spiel der Schweiz in der EM-Qualifikation gegen Weißrussland am 25. März auf neutralem Terrain stattfinden wird und ohne Zuschauer ausgetragen wird. Diese Entscheidung hat Bedenken hinsichtlich der Menschenrechte und der politischen Spannungen zwischen den beteiligten Ländern ausgelöst. Kritiker fordern eine härtere Haltung der UEFA gegenüber Weißrussland. Trotzdem bleibt die Entscheidung der UEFA bestehen und das Spiel wird wie geplant stattfinden.

UEFA hat entschieden

Diese Entscheidung der UEFA, das Spiel in Serbien (Novi Sad) auszutragen, hat bei vielen Fans und Experten zusätzliche Verwirrung ausgelöst. Die politischen Spannungen zwischen den Kickern aus beiden Ländern sind bekannt und haben in der Vergangenheit zu Konflikten geführt, insbesondere im Zusammenhang mit Spielern wie Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka, die kosovarische Wurzeln haben. Die aktuelle Lage zwischen Serbien und dem Kosovo ist angespannt und eine Eskalation ist nicht ausgeschlossen. Diese Entscheidung der UEFA hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und dem Wohl der Spieler ausgelöst. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob es zu weiteren Eskalationen kommen wird.

Die UEFA hat sich bisher nicht zu den Gründen für diese Entscheidung geäußert, aber es ist gut möglich, dass sie keine Vorentscheidung schaffen will.

Organisation der Serbien-Reise noch unklar

Details über die Reise der Schweizer Nationalmannschaft nach Serbien für das EM-Qualifikationsspiel gegen Weissrussland sind noch unklar. Es wird berichtet, dass die Infrastruktur rund um das Stadion in Novi Sad nicht modern ist und dass das Abschlusstraining möglicherweise nicht in Serbien stattfinden wird. Stattdessen könnte die Mannschaft erst am Abend des 24. März von Basel-Mulhouse aus nach Serbien fliegen und das Spiel am 25. März bestreiten. Ob dies der Fall sein wird, bleibt abzuwarten und die offizielle Bestätigung durch die UEFA und die Schweizer Nationalmannschaft steht noch aus. Außerdem ist noch unklar, ob sie gleich nach dem Spiel zurückfliegen werden.