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BEI MINUSGRADEN AUSGESPERRT

YouTuber lässt schwangere Frau in Livestream sterben (VIDEO)

Screenshots (FOTOS: YouTube/ReeFlay)

Der YouTuber ReeFlay sperrte seine leicht bekleidete Freundin vor laufender Webcam bei Minusgraden aus dem Haus aus. Erst nach Stunden öffnete er die Tür wieder – doch da war seine schwangere Freundin bereits erfroren.

Eine von Gewalt geprägte Beziehung nahm in Russland einen tödlichen Ausgang – und dass während tausende Menschen vor laufender Kamera dabei zusehen konnten. Der YouTuber ReeFlay sperrte seine nur in Unterwäsche gekleidete Freundin vor die Tür. Valentina flehte ihren Freund an, sie wieder hineinzulassen, doch der war mit influencen beschäftigt. Erst nach Stunden öffnete ReeFlay die Tür. Die 26-Jährige war zu diesem Zeitpunkt bereits erfroren, so soll schwanger gewesen sein.

Bei dem Paar kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen – auch vor laufender Webcam. Denn ReeFlay stellte die gewalttätigen Reibereien ins Internet. In einem Clip sprühte er beispielsweise seiner Freundin Pfefferspray ins Gesicht, in einem anderen Video schlug und beleidigte er sie. Bei seinem letzten Stream warf der Mann Valentina, die nur Unterwäsche trug, aus dem Einfamilienhaus und sperrte zu. Danach setzte er sich vor ein Online-Casino-Spiel und streamte stundenlang weiter, bis sich die Frau draußen nicht mehr regte.

„Scheiße, ich glaube, sie ist tot!“ – Kamera läuft weiter
Erst nach mehreren Stunden machte der Blogger die Tür wieder auf. Als er merkte, dass Valentina nicht mehr atmete, sagte er: „Scheiße, ich glaube, sie ist tot!“ Der YouTuber legte den kalten Körper seiner Freundin auf die Couch hinter seinem Computer und alarmierte die Rettung. Die Kamera lief unterdessen weiter! Erst als die Einsatzkräfte eintrafen und ihn aufforderten, die Webcam auszuschalten, war der Stream schließlich zu Ende.

Laut lokalen Medien habe er die Frau hinausgeworfen, „damit sie nicht stinkt“. Valentina habe unter einer Darmerkrankung gelitten, was den YouTuber zu dieser unfassbaren Tat getrieben habe.