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Notlandung

363 Passagiere in Angst: Airline muss wegen Randalierer umkehren

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Symbolbild FOTO: iStock

Ein Lufthansa-Flug musste am Wochenende wegen eines randalierenden Passagiers umgeleitet werden. Die Boeing 747-800 war mit 363 Menschen an Bord auf dem Weg von Chicago nach Frankfurt am Main, als ein zunächst unauffälliger Fluggast plötzlich die Beherrschung verlor und handgreiflich wurde. Noch vor Erreichen des Atlantiks entschied die Besatzung, nach Boston auszuweichen.

Bemühungen, den Mann zu beruhigen, blieben erfolglos. Das Bordpersonal handelte gemäß den Sicherheitsprotokollen und konnte mit Unterstützung mehrerer Mitreisender den Störenfried schließlich unter Kontrolle bringen. Auf Nachfrage von RTL wollte die Fluggesellschaft nicht preisgeben, ob ein bewaffneter Sicherheitsbeamter an Bord war.

Sicherheit priorisiert

Der Kapitän des Fluges LH 431 priorisierte die Sicherheit aller Beteiligten und leitete die Umkehr ein. Nach der Landung in Boston wurde der aggressive Passagier den lokalen Behörden übergeben.

Für die betroffenen Reisenden organisierte Lufthansa Hotelunterkünfte und alternative Flugverbindungen.

Ein Unternehmenssprecher betonte: “Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Gäste und Crew haben oberste Priorität.”