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BAJMOK

Ungarische Beamte schikanieren Reisende an Grenze zu Serbien (VIDEO)

(FOTO: Screenshot)

Eine zornige Facebook-Userin auf ihrem Profil ein Video vom Grenzübergang Bajmok, wo sie und andere Reisenden im Niemandsland feststeckten.

Wie die Frau aus Wien in ihrem Post schreibt, wurden im serbischen TV und Radio davon abgeraten, den Grenzübergang Horgoš anzufahren, da sich dort die Autokolonnen kilometerlang stauen würden. Für eine Ausreise aus Serbien wurde auf andere Grenzen verwiesen, wie zum Beispiel Bajmok.

Dort warteten sie drei Stunden, um die serbische Grenze in Richtung Ungarn zu passieren. Gegen 18:30 Uhr befanden sie sich schlussendlich im Niemandsland und warteten darauf, die ungarische Kontrolle passieren zu können. Nur wenige Minuten später kam eine ungarische Grenzbeamtin zu den Reisenden, stellte sich vor das Auto und erklärte, dass sie umkehren müssen, da die Grenze nur bis 19:00 Uhr geöffnet habe.

Kinder und ältere Menschen zurückgeschickt
„Sie hatten noch 30 Minuten, in welchen sie uns und alle anderen Reisenden kontrollieren hätten können und müssen“, schreibt die Userin. Ebenso ist auf dem Video ein Beamter zu sehen, der die frustrierten und wartenden Reisenden ausgelacht haben soll.

Schlussendlich durfte die Frau und ihre Mitreisenden passieren. „Entweder habe ich sie genügend lang genervt, oder weil ich gefilmt habe“, ist im Post weiter zu lesen. Allerdings konnten nicht alle Reisenden, die sich zu dem Zeitpunkt im Bereich zwischen den beiden Grenzen befanden, nach Ungarn einreisen. „Es wurden Familien mit Kindern und alte, kranke Menschen zurückgeschickt“, erklärt die Frau.

Das Video findet ihr auf der zweiten Seite!