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UMRÜSTUNG

Autofahrer aufgepasst: Bis zu 5.000 Euro Strafe für Sommerreifen

Winterreifen-Pflicht-Sommerreifen-Strafe
(FOTO: iStockphoto)

Ab 1. November gilt die sogenannte Winterreifenpflicht. Laut einer ARBÖ-Umfrage nehmen diese jedoch viele Autofahrer nicht ganz so ernst.

Seitdem gestern schneit es im fast gesamten Land und auch in den kommenden Tagen soll es weiterhin weiß bleiben. Es ist also höchste Zeit, sein Auto auf Winterreifen umzurüsten. Auch wenn die Winterreifenpflicht seit 1. November gilt, so haben laut ARBÖ-Umfrage 42 Prozent noch immer die Sommerreifen auf ihren Autos.

Horrende Strafen & Probleme mit der Versicherung
Dies ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch ziemlich schwer auf den Geldbeutel schlagen. Bei einer Verkehrskontrolle kann die Polizei in ganz schweren Fällen eine Geldstrafe von bis zu 5.000 Euro verhängen.

Ebenso kann es zu Problemen mit der Versicherung im Falle eines Verkehrsunfalls mit Sommerreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen kommen. Es könnte also sein, dass die Haftpflicht- und Kaskoversicherung den Schaden möglicherweise nicht übernimmt.

Ganzjahresreifen als Alternative
Laut ARBÖ gelten alle Reifen mit der Kennzeichnung M+S als Winterreifen und erfüllen die gesetzliche Winterreifenpflicht. Auch Ganzjahresreifen verfügen über diese Markierung und sind somit auch im Winter zugelassen. Allerdings muss man auch hierbei die Mindestprofiltiefe von 4 mm beachten.