Eine australische Journalistin sorgt mit der ungewöhnlichen Namenswahl für ihren neugeborenen Sohn für Schlagzeilen. Kirsten Drysdale und ihr Ehemann haben es geschafft, die strengen Namensvorschriften von New South Wales mit „Methamphetamine Rules“ zu umgehen – ein Name, der trotz seiner Provokation überraschend genehmigt wurde.
In New South Wales, Australien, gibt es klare Regeln, wenn es um die Namensgebung für Neugeborene geht. Ein Name darf nicht anstößig sein, muss eine gewisse Länge haben, darf keine Zahlen oder Symbole enthalten und darf nicht mit adligen Titeln verwechselt werden. Kirsten Drysdale und ihr Ehemann dachten sich, sie könnten das System mit dem wohl provokativsten Namen, den sie sich vorstellen konnten, herausfordern. Und so entschieden sie sich für den Namen „Methamphetamine Rules“ für ihren Sohn.
Genehmigung
Doch was als Versuch begann, das System zu überlisten, ging nach hinten los. Unerwartet wurde der Name „Methamphetamine Rules“ genehmigt. Ein Sprecher der zuständigen Behörde gestand, dass dieser „ungewöhnliche Name“ leider durchgerutscht sei. Das Register für Namensgenehmigungen wird nun überarbeitet, um solche Fälle in der Zukunft zu vermeiden.
Name bleibt im Register
Trotz der unerwarteten Genehmigung wird der Name jedoch nicht ewig Bestand haben. Die Familie Drysdale erhält Unterstützung, um den Namen ihres Sohnes formell zu ändern. Doch der ursprüngliche, eigenwillige Name wird für immer im Register bleiben, selbst wenn er geändert wird.
Zu dem alternativen Namen, den Drysdale für ihren Sohn in Erwägung zieht, hielt sie sich bedeckt. Sie beschrieb ihren Sohn als ruhig und liebenswert und enthüllte, dass ihr Mann scherzhaft vorgeschlagen habe, ihn „Speedy“ zu nennen.
Ungewöhnliche Geburt auf der Südost-Tangente
Auch in Österreich gibt es klare Regeln für die Namensgebung. Nur Namen, die in einem Register aufscheinen, dürfen vergeben werden.
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