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SPRACHASSISTENT

Balkan-Mutter beschimpft Kind – Amazons Alexa verständigt die Polizei

Auf frischer Tat ertappt - Eltern müssen künftig beim Schimpfen auf ihre Wortwahl achten. (iStock)

Drohungen wurden vom Gerät fälschlich als Sprachkommando interpretiert. Polizei geht davon aus, dass es sich um „Lebensretter“ handelt.

Die digitale Sprachassistentin „Alexa“ hat in Wien für Hilfe bei einem Vorfall zwischen einer Mutter und ihrem Sohn gesorgt. Nachdem die Mutter den Sohn beschimpfte, weil dieser sein Zimmer nicht aufgeräumt hat, rief sie ihm noch nach, ob er die Polizei rufen möchte.

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Die Polizei konnte die Drohungen mithören und ein Einsatzteam losschicken. „Wir sind davon ausgegangen, dass es sich hier um häusliche Gewalt handelt“, so der Polizeisprecher.

Die zweifache Mutter habe gedroht den Sohn zu schlagen, ihn aufzuschlitzen und sämtliche Körperteile im Hof zu verstreuen. Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, war der 18-Jährige bereits verschwunden. Die Frau zeigte sich überrascht über das Polizeiaufgebot. Sie versuchte die Situation zu erklären, da sich ihr Sohn weigerte im Haushalt mitzuhelfen.

„Ich bin ausgerastet. Nicht einen einzigen Tag kann er dafür opfern, um seinen Mist aufzuräumen“, so Frau Z. gegenüber der Polizei. Sie zeigte sofort Reue und gestand, dass sie zu weit gegangen ist. Des Weiteren versuchte sie den Polizisten zu erklären, dass ihre Drohungen nur leere Worte waren. Da sie vom Balkan kommt, seien das „ganz normale Erziehungsmethoden“, um Kindern Disziplin beizubringen.

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Die Polizei gab an, dass der unabsichtliche Sprachbefehl „womöglich Leben gerettet hat“. Im Haushalt hat sich auch eine Tochter befunden. Sie habe den Geschirrspüler nicht ausgeräumt.

*Diese Meldung hat satirischen Charakter.*