Die neue Corona-Maßnahmenverordnung bringt in Wien höhere Geldstrafen für Sünder.
Durch die 4. Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung ist nun die Einhebung von höheren Geldstrafen als bisher möglich. Die Polizei darf bei Verstößen gegen die Masken-Vorgaben oder bei fehlendem Abstand anstatt 25 bzw. 50 Euro. ab sofort 90 Euro einkassieren.
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Auch die Stadt Wien zieht nach. Die Wiener Verwaltungsstrafbehörde erhöht dadurch ihre Richtsätze. Die Stadt Wien gab bekannt, dass für Verstöße gegen die Abstandsregelungen künftig eine Strafe von 120 Euro mit Strafverfügung eingehoben wird. Ebenso wird bei Nichteinhaltung des verpflichtenden Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) die Strafe auf 120 Euro verhängt. Allerdings ist der Maximalstrafrahmen noch höher und beträgt 500 Euro. Bei Verletzung der Ausgangssperren stehen weiterhin mindestens 150 Euro an. Die nächtlichen Ausgangssperren gelten von 20 Uhr abends bis 6 Uhr früh.
Auch Jugendliche werden abgestraft
Auch das Thema Jugendliche wurde behandelt. Im Alter von 14 bis 18 Jahren müssen Corona-Sünder mit einer Strafe von 60 Euro rechnen, wenn sie gegen MNS- oder Abstandsregeln verstoßen. Bei den Abmahnungen für die Verletzung der Ausgangssperre bleibt der Betrag wie bisher bei 75 Euro.
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