Die „Wirtschaftswoche“ schrieb im Dezember „Der Anfang vom Ende“ bei Primark. Vieles ändert sich im kommenden Jahr. Der Billigklamotten-Anbieter wird etwas Neues einführen.
Der britische Mischkonzern betonte, dass die Preise trotz Kostensteigerungen nicht angehoben werden. „Wir haben uns entschieden, die Preise für das neue Geschäftsjahr auf dem bereits umgesetzten und geplanten Niveau zu halten, um den Kunden beizustehen“, so Konzernchef George Weston. Dieses Jahr hatte Primark einen Gewinn von knapp 42 Prozent, das sind 1,4 Milliarden Pfund (ca. 1,6 Milliarden Euro).
Onlineshopping bei Primark bald möglich
Wie die deutschen Medien berichten, gibt es erste Tests in Großbritannien mit Click & Collect. Die Klamotten können im Onlineshop bestellt und im Handel abgeholt werden.
Noch kann die Kleidung nur in den Filialen gekauft werden. Eine Onlineseite wurde erst im vergangenen Sommer präsentiert, wo man das gesamte Sortiment durchstöbern kann. „Wir sind große Anhänger des stationären Handels. Unsere stationären Filialen sind das Herzstück unseres Unternehmens mit über 400 Standorten in 14 Märkten“, betont Primark.
„Im Moment konzentrieren wir uns darauf, in unsere Website und unser digitales Marketing zu investieren“, erklärt die Primark-Sprecherin. Auch bei Primark ist die Zeit für Veränderungen gekommen.
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