Ein 35-jähriger Mann hat zugegeben, seine frühere Partnerin getötet und ihren Leichnam in den Rio Tietê im Nordwesten von São Paulo, Brasilien, geworfen zu haben. Carlos Eduardo de S. gestand den Mord an der 31-jährigen Amanda Caroline de A., wie die britische Zeitung „The Sun“ berichtet. Der Fluss, in dem der Körper des Opfers versenkt wurde, ist für seine gefährlichen Piranha-Populationen bekannt.
Die Ermittler befürchten, dass die Raubfische die sterblichen Überreste bereits zersetzt haben könnten. Dennoch setzen die Behörden die Suche fort. „Die Suche nach der Leiche des Opfers geht weiter“, erklärte ein Polizeisprecher gegenüber „The Sun“.
Tathergang aufgedeckt
Der Tatverdächtige räumte ein, seine Ex-Freundin in ihrer Wohnung erwürgt zu haben. Trotz seines Versuchs, alle Spuren zu beseitigen, wurde der 35-Jährige durch Überwachungsaufnahmen überführt. Die Polizei sicherte Videomaterial, auf dem zu sehen ist, wie zwei Männer einen offensichtlich leblosen Körper in den Kofferraum eines Fahrzeugs heben.
Bei den Personen soll es sich um den Täter und dessen Bruder handeln. Inzwischen wurde auch der Bruder des Hauptverdächtigen festgenommen, der bei der Beseitigung der Leiche geholfen haben soll.
Beziehungsgewalt
Die getötete Frau hinterlässt drei Kinder im Alter von 5, 7 und 14 Jahren. Laut „The Sun“, die sich auf lokale Medienberichte beruft, hatte Amanda die Beziehung Anfang April beendet, nachdem ihr Partner gewalttätig geworden war. Aus Sorge um ihre Kinder verzichtete sie jedoch auf eine Anzeige.
Von der Leiche der ermordeten Amanda Caroline de A. fehlt bislang jede Spur.
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