Im März vergangenen Jahres stürzte eine achtköpfige Familie mit ihrem Truck von einer Klippe. Es gab keine Überlebenden. Inzwischen soll feststehen, dass es sich dabei um einen erweiterten Selbstmord handelte.
Wie bild.de berichtet, soll es im US-Bundessstaat Kalifornien zu einer unfassbaren Familien-Tragödie gekommen sein. Sechs Kinder im Alter von zwölf bis 19 Jahren und ihre Eltern, Sarah und Jennifer Hart kamen bereits im März 2018 bei dem vermeintlichen Autounfall ums Leben.
Inzwischen sollen die Ermittlungen ergeben haben, dass die beiden Frauen sich und ihre Adoptivkinder absichtlich getötet haben. So befand auch die Jury die beiden Frauen für schuldig. Auch der Gerichtsmediziner gab im Zuge seiner Ermittlungen an, dass es sich nicht um einen Unfall handelte.
Die Leichen von fünf Kindern, die vermutlich beim Aufprall aus dem Auto geschleudert wurden, konnten in der Nähe des Wracks an der Küste geborgen werden. Der Leichnam eines Sohnes soll Berichten zufolge im Ozean verschwunden sein.
Bereits unmittelbar nach dem Unfall wurde festgestellt, dass keinerlei Bremsspuren zu sehen waren. Außerdem soll Jennifer Hart, die am Steuer saß, schwer alkoholisiert gewesen sein und im Blut von Sarah Hart und den Kindern konnten große Mengen Benadryl im Blut festgestellt werden.
Dabei handelt es sich um ein Allergie-Medikament, das schläfrig und benommen macht. Abgesehen davon soll das Paar vor der Tat nach Selbstmord-Methoden geforscht haben.
Ermittlungen wegen Kindesmisshandlung
US-Medienberichten zufolge sollen die beiden Frauen bereits eine Anzeige wegen Kindesmissbrauchs bekommen haben. Die Kinder sollen bei Nachbarn um Essen gebeten haben, weil ihre Eltern sie durch Nahrungsentzug bestrafen wollten. Außerdem sei Sarah Hart 2010 wegen Körperverletzung an ihrer Tochter Abigail zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden sein. Anschließend zog die Familie von Minnesota nach Washington. Es folgte Hausunterricht durch die beiden Frauen.
Über die Gründe der unfassbaren Tragödie gibt es noch keine Erkenntnisse. Jedoch nehmen Insider an, die vermeintlichen Täterinnen wollten das Leben der Kinder beenden, um zu verhindern, dass jemand anderes die Obhut über sie bekommt.
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