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KORNEUBURG

„Fehler beim Selbsttest unterlaufen“: Frau bei Behörden lebenslang gesperrt

(FOTO: iStockphoto)

Einer 49-Jährige aus Korneuburg unterlief bei einem Selbsttest ein Fehler. Nun wurde sie lebenslang gesperrt.

Die Betroffene und ihre Tochter (25) testen sich regelmäßig selbst für die Arbeit, sowie für Gastro und dergleichen. Als die 49-Jährige einen sogenannten Wohnzimmertest machte, sei ihr jedoch ein Fehler unterlaufen.

„Sie hat irrtümlich das Ergebnis durchgestrichen“, erzählte die Tochter gegenüber „Heute“. Kurz darauf der Schock, sie wurde von Notruf NÖ lebenslang für das Selbsttest-Service gesperrt. „Ohne Vorwarnung, es wäre halt gut, wenn da eine Warnung käme vor der letzten falschen Eingabe“, beklagt sich die 25-Jährige. 

Notruf NÖ: „Wir erwischen alle!“
Laut der zuständigen niederösterreichischen Behörde habe sich der Fall jedoch ganz anders zugetragen. „Die besagte Dame hat wochenlang dasselbe Ergebnis eingemeldet, mit drei verschiedenen Handys. Wir haben auch Mailverkehr mit der Tochter gehabt, wo wir ihr mitgeteilt haben, dass es sich hierbei um Dokumentenfälschung handle. Und dennoch machte die Mutter weiter. Daher sind jetzt alle drei Nummern gesperrt. Wir erwischen alle“, so Notruf NÖ-Pressesprecher Stefan Spielbichler.