**Gedankengesteuerte Roboter rücken näher – zumindest laut Neuralink. Während der Chirurgieleiter bereits von Erfolgen spricht, kämpfen Implantate mit Störungen und Experten mit Skepsis.**
Elon Musk treibt ein weiteres futuristisches Projekt voran, das die Grenzen zwischen Mensch und Technologie verschwimmen lässt. Der Chirurgieleiter von Neuralink (Musks Gehirnimplantat-Firma), Danish Hussain, kündigte an, dass die direkte Verbindung zwischen menschlichem Gehirn und Robotern in greifbare Nähe rückt.
Bei zwölf Testpersonen wurden bereits Implantate eingesetzt, wobei die Resultate gemischt ausfallen. Der erste Patient im Programm, Noland Arbaugh, berichtete von Funktionsstörungen seines Implantats nach mehrmonatiger Nutzung. Während Hussain die positiven Aspekte für die Testpersonen hervorhebt, äußern Fachleute Zweifel daran, dass die menschliche Hirnaktivität in naher Zukunft komplexe Roboterarme oder humanoide Systeme so präzise steuern kann, wie es der Tech-Unternehmer in Aussicht stellt.
**Humorvolle Reaktion**
Auf der Plattform X reagierte Hussain auf das öffentliche Bild von Neuralink als skrupellosem Großkonzern. Mit einem humorvollen Unterton erklärte er, das Unternehmen wolle lediglich Menschen dabei unterstützen, “ihre Snacks zu greifen”. Der Beitrag bezog sich auf eine Videodemonstration, in der ein Mitarbeiter allein durch Gedankenkraft einen sich langsam bewegenden Roboterarm bedient.
**Technische Hürden**
Als Fans nachfragten, warum nicht bereits Teslas humanoider Roboter Optimus für solche Experimente genutzt werde, entgegnete Hussain: “Wir fangen klein an, aber es wird sehr bald passieren!” Genauere Erläuterungen zur Funktionsweise einer solchen Steuerung fehlen bislang. Teslas Optimus-Roboter kämpft derzeit noch mit grundlegenden Aufgaben wie Sprachbildung und normaler Fortbewegung.
Die angestrebte Gehirn-Roboter-Verbindung stellt daher eine erhebliche technische Hürde dar.
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