Eine alarmierende Situation in der Penny-Filiale in der Austraße in Krems. Eine mutmaßliche Giftspinne löste einen großangelegten Feuerwehr- und Rettungseinsatz aus. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen wurde bis dato das gefährliche Krabbeltier nicht gefunden.
Trotz umfangreicher Suche durch Experten und Behörden konnte das achtbeinige Exemplar bis jetzt nicht gefunden werden.
„Nachdem von den zuständigen Behörden trotz umfangreicher Suche bis dato keine Spinne gefunden wurde, werden aktuell umfassende Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen in der Filiale durchgeführt. Ebenfalls wird sichergestellt, dass alle frischen Lebensmittel aussortiert werden“, sagte ein Sprecher von REWE International AG.
Der Feuerwehreinsatz wurde am Dienstag ausgelöst, als die mögliche Sichtung der Giftspinne gemeldet wurde. Ein Experte sowie eine Reinigungsfirma wurden zur Durchsuchung und Reinigung der Filiale herangezogen.
„Alle Maßnahmen dienen der Sicherheit und werden entsprechend akribisch durchgeführt, damit die Filiale wieder geöffnet werden kann. Die zuständigen Behörden werden hier weiterhin beigezogen. Wir gehen derzeit von einer Öffnung ab kommender Woche aus“, fügte der Sprecher von REWE International AG hinzu.
Sollte das Tier nicht entdeckt werden – tot oder lebendig – wird der beliebte Diskontmarkt wahrscheinlich erst am Montag wieder seine Türen öffnen.
Diese ungewöhnliche Situation sorgt für Unruhe bei den Kunden und wirft Fragen zur Sicherheit in den Supermarkträumen auf. Es bleibt abzuwarten, ob die Spinne noch entdeckt wird und wann die Filiale wieder öffnet.
Kobra gesichtet
Der Vorfall erinnert an ein ähnliches Geschehen von 2016, als in einer Logistikfirma in NÖ eine Kobra gesehen wurde. Trotz intensiver Suche unter der Leitung von Schlangenexperte Georg Jachan wurde die vermutete Speikobra nie gefunden. Die Räumlichkeiten wurden vollständig gereinigt und nach Tagen wieder zugänglich gemacht.
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