Ein schöner Tag am Strand der mexikanischen Pazifikküste endete in einer Tragödie, als eine 26-jährige Mutter beim Schwimmen mit ihrer kleinen Tochter von einem Hai angegriffen wurde. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte die junge Frau nicht gerettet werden.
Die Badeausflug nahm ein dramatisches Ende in der Nähe des Strandes von Melaque, als die Mutter versuchte, ihre fünfjährige Tochter auf eine schwimmende Plattform zu heben. Ein Hai griff sie an und verletzte sie schwer am Bein. Ein Video in den sozialen Medien zeigt die junge Frau am Strand liegend. Während Strandbesucher auf die Rettungskräfte warten rufen sie: „Sie hat ihr Bein verloren“. Leider kam jede Hilfe zu spät und die Mutter erlag ihren Verletzungen.
A Mexican woman died after she was severely bitten in the leg by a shark in the Pacific Ocean off the beach town of Melaque, Jalisco, Mexico 🇲🇽 | 3 December 2023 | #sharkattack #Mexicopic.twitter.com/ZwXdep8JWS
— Disaster Tracker (@DisasterTrackHQ) December 4, 2023
Nach dem tragischen Vorfall haben die örtlichen Behörden die Strände von Melaque und Barra de Navidad vorsichtshalber gesperrt. Sowohl Einheimische als auch Touristen wurden gewarnt, sich vom Wasser fernzuhalten.
Schock am Strand: Brutale Hai-Attacke
Angriffe oft Verwechslungen
Obwohl Hai-Attacken in Mexiko eher selten sind, kann es dennoch zu tragischen Vorfällen wie diesem kommen. Jeff Corwin, ein renommierter US-Biologe und Naturschützer, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die meisten Haiangriffe auf Verwechslungen zurückzuführen sind. „Wenn wir in gesunden Meeresökosystemen schwimmen“, so Corwin, „befinden wir uns oft in unmittelbarer Nähe von Haien, ohne es zu merken.“
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