Der Krieg in der Ukraine lässt nicht nur die Gas- und Getreidepreise steigen, sondern dieses Produkt wird teuer. Engpässe sind möglich. Doch das ist erst der Anfang.
Wer derzeit in Deutschland Speiseöl kaufen möchte, muss entweder vor leeren Regalen stehen oder tiefer in die Tasche greifen. In einigen Supermärkten wird bereits rationiert und die Einkaufsmenge wird für alle Kunden eingeschränkt. Am meisten sind Sonnenblumen- und Rapsöl davon betroffen.
„Noch ist in den Lagern Ware für etwa vier bis sechs Wochen vorhanden“, sagt OVID-Sprecher Maik Heunsch in einem Interview gegenüber der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.
„Der Konflikt wird auch Einfluss auf die heimische Versorgung mit Eiweißfuttermitteln aus Sonnenblumen, Raps oder Soja für Rind, Schwein und Geflügel haben“, heißt es seitens des OVID.
Gestern Abend im Supermarkt. Kein Speiseöl mehr im Regal. Kein Wunder: Die Ukraine deckt wohl aktuell 86 % der europäischen Sonnenblumenölimporte ab. Wahrscheinlich decken sich die Leute schnell noch mal ein. #Speiseöl #Sonnenblumenoel #Hamsterkaeufe pic.twitter.com/qb2RpGSbde
— Guy London (@Guido_London) March 13, 2022
Quelle: Heute-Artikel
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