Beamte deckten einen illegalen Welpenring auf. Die kleinen Rassehunde sollen im Kühlschrank versteckt worden sein.
Am 3. Dezember deckte die Polizei bei ihren Ermittlungen einen illegale Welpenschmuggel auf. Insgesamt vier Frauen zwischen 20 und 60 Jahren, sollen Pudelschnauzer, französische Bulldoggen, Chihuahuas und Malteser illegal verkauft haben.
Die Umstände, unter denen die Tiere gehalten wurden sei schockieren. Vier Maltester-Babys sollen sogar in einen Kühlschrank zusammengepfercht worden sein. Veterinärinnen vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt halfen den Beamten vor Ort. Die Tiere wurden zu einer artgerechten Versorgung in die Obhut von Kölner Tierheimen gegeben.
Behörden warnen vor sogenannten „Impulskäufen“ vor Weihnachten, bei denen junge Tiere verschenkt werden. Diese seien meistens viel zu jung ungeimpft oder krank und leiden unter schrecklichen Qualen, bevor sie abgegeben werden. Zudem sollen viele ihre Tiere nach den Festtagen wieder ins Tierheim abgeben, da ihnen die Verantwortung zu groß wird, oder sie keine Zeit mehr finden, um auf die Welpen aufzupassen.
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