Der Notfallplan der Regierung wird derzeit umgesetzt, wobei auch Behördenwege davon betroffen sind. Bereits am Donnerstag standen Hunderte Wiener vor dem Finanzamt Schlange.
Das Coronavirus fordert viele Anpassungen und Vorsichtsmaßnahmen. Ab nächster Woche ist die Schulschließung geplant, wobei Universitäten und Museen bereits geschlossen haben. Behördenwege, wo viele Bürger aufeinandertreffen müssen ebenfalls neu organisiert werden.
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Deshalb standen am Donnerstag bereits Hunderte Wiener vor den Finanzämtern, um ihre Behördenwege zu erledigen. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr appelliert die Stadt jedoch, diese so weit wie möglich online zu erledigen. Wer sich dennoch zur Stelle begibt muss mit neuen Regelungen rechnen. Es werden immer nur ein paar Leute hineingelassen“, berichtet ein Augenzeuge vor Ort gegenüber „Heute.at“. Auch ein Sicherheitsabstand muss eingehalten werden, weshalb viele bis vor der Tür warten müssen.
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Was ist denn hier los? Gibt es da etwas gratis? #Finanzamt pic.twitter.com/Swr704z47S
— Taxifahrer (@wienertaxler) March 11, 2020
In einer Aussendung rät das Finanzamt ab, nicht notwendige Behördenwege aufzunehmen und empfiehlt den Online-Dienst. Trotz der Vorsichtsmaßnahmen bleiben Serviceleistungen der Stadt Wien bis auf Weiteres aufrecht.
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