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„Ibiza“-Fahrer aus Serbien stellt sich der Wiener Polizei und will auspacken

Ibiza-Video
(FOTO: Screenshot)

Ein 43-jähriger Serbe stellte der Wiener Polizei und soll, eigenen Angaben nach, der Chauffeur einer Frau aus dem engen „Ibiza-Umfeld“ gewesen sein.

Der Mann wurde bereits wegen schweren Verstößen gegen das Suchtmittelgesetz gesucht und möchte nun aus dem Nähkästchen über den Ibiza-Skandal, Drogen und Promis plaudern. Er stellte sich selbst, da er angibt, nicht als Drogenhändler tätig gewesen zu sein. Er beteuert, nur Aufträge ausgeführt zu haben.

Verhaftung direkt am Flughafen
Der 43-Jährige soll heute vom Balkan nach Wien reisen und direkt am Flughafen Wien-Schwechat verhaftet werden. Rechtlich wird der Mann von der Kanzlei des früheren FPÖ-Klubobmanns Ewald Stadler vertreten.

Er kündigte ein umfassendes Geständnis an, welches sowohl Ibiza als auch diverse Drogenskandale innerhalb der Wiener Szene umfassen soll. „Heute“ veröffentlichte auch WhatsApp-Chatverläufe, welche beweisen sollen, wie die Frau aus dem „Ibiza-Umfeld“ ihren Fahrer dazu angewiesen haben soll, Kokain zu kaufen. Der Serbe sicherte den Behörden „vollumfängliche Kooperation“ zu.

Die Ermittler hoffen sich nun neue Details zum „Ibiza-Skandal“, wie zum Beispiel Informationsweitergaben, Zahlungsflüssen und Kontaktpersonen.