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Italienreise

Italien-Urlaub: So vermeiden Österreicher Ärger!

(FOTO: iStock/ master2)


Wenn die Österreicher eine internationale Reise planen, steht Italien ganz oben auf ihrer Liste. Laut WKO war das schöne Italien 2022 das Top-Auslandsreiseziel der Österreicher.

Hier sind Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie Ihren Urlaub in Italien verbringen:

In den meisten historischen Innenstädten Italiens, insbesondere in den touristisch hoch frequentierten, gibt es sogenannte „Zona traffico limitato“ oder kurz ZTL. Dies sind Bereiche mit eingeschränktem Verkehr, die nur von Fahrzeugen mit spezieller Erlaubnis betreten werden dürfen, oft zu bestimmten Zeiten des Tages. Die Nichtbeachtung dieser Regel kann zu Bußgeldern von bis zu 100 Euro führen, einschließlich Verfahrenskosten, da diese Zonen oft mit Kameras überwacht werden.

Wenn Sie ein Hotel in einer solchen Zone buchen, können Sie über das Hotel eine vorübergehende Einfahrtsgenehmigung beantragen. Hierbei ist es wichtig sicherzustellen, dass das Hotel das richtige Kennzeichen des Fahrzeugs erhält und dass die Genehmigung gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe angebracht ist, wenn Sie die ZTL durchfahren.

Was die Autobahnen betrifft, so hängt die Straßenbenutzungsgebühr in Italien von der zurückgelegten Strecke ab. Beim Betreten der Autobahn muss ein Ticket gezogen werden, das beim Verlassen bezahlt wird.

„Am besten, man bleibt ruhig und drückt den Notrufknopf am Automaten. Das Kontrollpersonal bewirkt die Ausgabe einer Quittung für die Weiterfahrt und der Schranken öffnet sich automatisch. Mit der Quittung ist dann eine Bezahlung an der nächsten besetzten Kassa, einer Servicestation der Autobahngesellschaft oder einer Punto-Blu-Station auf großen Raststationen möglich“, merkt Maria Renner, eine Reiseexpertin des ÖAMTC, an.

Die Autobahn Pedemontana im Großraum Mailand nutzt das neuartige Free Flow-Mautsystem, das automatisch die Kennzeichen aller durchfahrenden Fahrzeuge erfasst und die fällige Maut berechnet, ohne dass der Fahrer anhalten muss.

Bei der italienischen Restaurantkultur ist zu beachten, dass in der Regel eine gemeinsame Rechnung pro Tisch ausgestellt wird. Getrennte Bezahlungen sind hier nicht üblich. Das Trinkgeld ist normalerweise in der Rechnung vorgesehen und wird als „Coperto“ bezeichnet.

In Bezug auf das Strandleben variiert das Verhalten und die Badeordnung in Italien von Region zu Region. Beispielsweise ist das Rauchen an den Stränden von Bibione untersagt und Haustiere sind auf fast allen italienischen Stränden nicht zulässig.

Genießen Sie also Ihren Ausflug ins bezaubernde Italien, aber vergessen Sie nicht, diese Hinweise zu beachten.