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Bundespolizei

Kind allein im Zug! Polizei rettet den Tag

(FOTO: iStock/ den-belitsky)

Der siebenjährige Maxim erlebte kürzlich eine beängstigende Fahrt alleine in einem Zug, nachdem er von seinen Eltern auf einem Münchner Bahnsteig getrennt wurde. Dank des raschen Eingreifens der Bundespolizei konnte der kleine Reisende sicher zurückgeführt und in die Arme seiner besorgten Eltern gelegt werden. Dieses Missgeschick geschah, als die Familie auf dem Weg nach Ingolstadt war.

Was als einfache Bahnreise begann, wurde schnell zu einem beängstigenden Vorfall. Am Sonntagmorgen am Hauptbahnhof in München erlebten die Eltern des siebenjährigen Maxim einen Albtraum.

„Die Familie kam zum Bahnsteig. Der Zug RB16 öffnete die Türen, die Familie stieg ein, Vater und Mutter stiegen wieder aus, um den Rest des Gepäcks zu holen, dann schlossen sich die Zugtüren. Maxim blieb im Zug und seine Eltern waren noch auf dem Bahnsteig“, berichtete die Bundespolizei.

Erleichterung und Freude

Inmitten des großen Gedränges, als Menschenmassen zum Oktoberfest strömten, standen die Eltern hilflos auf dem Bahnsteig, während ihr Sohn in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Nachdem sie die Polizei alarmiert hatten, kümmerten sich andere Passagiere und das Zugpersonal um den Jungen.

Die Bundespolizei reagierte schnell. Eine Streife aus München fuhr zur nächsten Zugstation in Dachau. Dort nahmen die Polizisten den kleinen Maxim in Empfang und brachten ihn sicher zurück zum Hauptbahnhof in München.

Die Wiedervereinigung der Familie war ein Moment der Erleichterung und Freude. „Glücklich vereint setzten sie ihre Reise nach Ingolstadt fort“, schrieben die Polizisten in ihrer Stellungnahme.

Trotz des erschütternden Vorfalls konnte die Familie ihre Reise schließlich fortsetzen.