Ein siebenjähriger Bub, der auf dem Weg zur Schule war, wurde heute Morgen in Villach beim Überqueren eines Zebrastreifens von einem Auto angefahren.
Der Vorfall ereignete sich gegen 07.30 Uhr morgens in der Udinestraße, einer belebten Straße in der Villacher Innenstadt. Der Bub überquerte die Strasse vorsichtig, wurde aber von dem Auto erfasst.
Lenker ausgeforscht
Die genauen Umstände, die dazu führten, dass der Fahrer den Schüler übersah, bleiben unklar. Doch die Konsequenzen waren verheerend: Das Kind wurde mit voller Wucht vom Fahrzeug erfasst und auf den Boden geschleudert. Anstatt anzuhalten und dem verletzten Jungen zu helfen, beschleunigte der Fahrer und verschwand unerkannt.
Doch die Flucht des Unfallverursachers war nicht von Dauer. Dank der aufmerksamen Augenzeugen, die sofort die Polizei alarmierten, konnte das gesuchte Fahrzeug und dessen Besitzer rasch ausfindig gemacht werden. Der 78-jährige Verdächtige wurde an seiner Wohnadresse gestellt.
Während der Verdächtige von der Polizei befragt wurde, wurde der verletzte Bub ins Krankenhaus eingeliefert. Obwohl der Vorfall dramatisch war, gibt es ein Stück Erleichterung: Laut offizieller Auskunft besteht zum Glück keine Lebensgefahr für den Jungen.
Dieser Vorfall unterstreicht wieder einmal die Bedeutung von Verkehrssicherheit und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Es ist eine schreckliche Erinnerung daran, dass Unachtsamkeit und rücksichtsloses Verhalten nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben unschuldiger Menschen gefährden können.
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