Der Lockdown soll Mitte Mai beendet werden. Um die Wirtschaft anzukurbeln, fordert die FPÖ einen „Österreich- Tausender“.
Die Pandemie und die strengen Maßnahmen der Bundesregierung haben Österreich und die Wirtschaft in eine große finanzielle Krise seit dem Ende des 2.Weltkriegs geführt. Neben der rund halben Million Arbeitslosen müssen viele Menschen mit zum Teil erheblichen finanziellen Abstrichen in der Kurzarbeit leben. Alleinerziehende sind in größter Not. Die Wirtschaftsbetriebe in den Bereichen Tourismus, Gastronomie, Kultur und Handel, sind mit schweren Umsatz- und Gewinneinbrüchen konfrontiert.
„Die Betriebe benötigen Umsätze“:
„Wir brauchen jetzt eine Starthilfe in Form von frischem Geld. Die Betriebe benötigen Umsätze, um ihr Geschäft wieder ankurbeln zu können“, sagt FPÖ-Chef Norbert Hofer. Den „Österreich-Tausender“ findet es als sehr wirksam. Jeder Staatsbürger soll 1000 Euro in Form von Gutscheinen erhalten. Dies gilt auch für Minderjährige und ist somit eine sehr gute Unterstützung für Familien. Diese Gutscheine können dann bei all jenen Firmen eingelöst werden, die hierzulande ihre Steuern bezahlen.
Lesen Sie auch:
JETZT 150 Euro abholen: Einreichungsfrist bis Ende MärzÖsterreichische Haushalte können noch bis Ende März Gutscheine zur Erstattung von Energiekosten einreichen und jährlich 150 Euro sparen. 440 Millionen Euro
Getränkeunternehmen muss über eine Million Euro Strafe zahlenUnternehmen aus Pinzgau hinterzog 4,2 Mio. Euro Steuern: Chef und Mitarbeiter zahlen 1,85 Mio. Euro.
Jugendliche stehlen Zigaretten im Wert von 5.300 EuroZwei Jugendliche haben sich unbemerkt Zugang zu einem Lagerhaus im Bezirk Melk verschafft und etwa 90 Stangen Zigaretten gestohlen.
Gutschein-Modell:
„Das Begleichen der Stromrechnung soll ebenso möglich sein wie der Kauf eines Sportgeräts oder ein Frisörbesuch – der Gutschein gilt also für Waren und Dienstleistungen“, so Hofer. „Es geht in einer Phase, in der immer mehr Menschen verzweifeln sind und kaum noch Perspektiven haben, um Hoffnung und um unbürokratische und rasche Hilfe. Kein kompliziertes Ausfüllen von dutzenden Formularen, um dann in ein paar Monaten vielleicht aus einem Hilfsfonds ein paar Euro zu bekommen. Die Menschen und die heimischen Betriebe brauchen diese Unterstützung jetzt“, sagt Hofer.
Folge uns auf Social Media!
