Bereits seit einigen Jahren ist im beliebten kroatischen Urlaubsort Sex in der Öffentlichkeit an der Tagesordnung. Den Einwohnern reicht es nun!
Die Beschwerde richtet sich vor allem gegen die australischen Touristen, welche via Tourismusagenturen nach Makarska reisen. Die Besucher vom anderen Kontinent sind vor allem wegen ihren harten ungezügelten Partys verschrien.
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Das Balkan-Land verzeichnet derzeit starke Zuwächse: Die Besucherzahl konnte in den ersten sechs Monaten um 22 Prozent gesteigert werden. Auch die Zahl der Übernachtungen schießt in die Höhe.
Auf Partybooten geht es heiß zur Sache: Viel Alk, Opiate und laute Musik von den frühen Morgenstunden bis spät in die Nacht hinein. Und all dies passiert nur ein paar Meter von den Hotels und deren Stränden entfernt.
Die Hotelbesitzer müssen sich täglich mit Beschwerden herumschlagen, da es den anderen Touristen einfach zu bunt und laut zugeht. Diese wurden oftmals auch an die zuständigen Behörden der Stadt weitergeleitet, jedoch erfolglos.
Im Moment sind leider keine Umfragen verfügbar.Wie lokale Medien berichten, würden immer mehr Hotelbesuche ihr Geld zurückverlangen, da die Partys auf den Booten ihren Wunsch nach einem ruhigen Urlaub einfach nicht möglich machen.
Gegen Mitternacht würden die Partybegeisterten dann von ihren Booten in Richtung Nachtclubs pilgern und am Weg – nicht selten – ganz Makarska aufwecken, was unter anderem an den mitgebrachten Boxen liegt, mit welchen sie die Stadt beschallen.
Dem nicht genug ist die Heimreise aus der Diskothek auf keinen Fall eine ruhige. Die Partytouristen würden überall urinieren, auch in die Schwimmbecken der Hotels und hätten Sex in den Büschen und am Strand.
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Das Ganze sei auch nicht ganz ungefährlich, da sich jedes Jahr stark alkoholisierte Touristen in gefährliche Situationen begeben würden. Einige von ihnen klettern zum Beispiel auf Balkone oder baden nackt im Bootshafen.
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