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UMBRUCHSTIMMUNG

Miss Germany ist 35, Mutter und Geschäftsfrau!

leonievonhase
FOTO: Screenshot/ Instagram leonievonhase

In Sachen Schönheitswettbewerbe herrscht eine Umbruchstimmung auf der ganzen Welt. Alles bewegt sich weg von den herkömmlichen Kriterien und hin zur Hervorhebung der Persönlichkeit der Frauen.

Als Siegerin der Miss Germany Wahl ging Leonie von Hase hervor. Mit ihren 35 Jahren gilt sie als älteste Gewinnerin in der Geschichte des Schönheits-Wettbewerbs.

Weil das Format vom klassischen Bild der Schönheitswettbewerbe Abstand nehmen möchte, wurde bei der diesjährigen Wahl der Miss Germany vorwiegend auf die Persönlichkeit der Teilnehmerinnen geachtet.

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7 Tage, 168 Stunden, 10.080 Minuten. Genau heute vor einer Woche hat die wundervolle und vor allem echte @nadine_berneis den Titel der New Miss Germany an mich übergeben und mir somit die Krone aufgesetzt ? Einige von Euch haben sicherlich mitbekommen, dass ich meine Krone bei meinen Live-Auftritten im TV diese Woche nicht getragen habe. Diese Entscheidung habe ich mit der Familie Klemmer bewusst getroffen, da ich mich, auch wenn ich nach dem Finale als Gewinnerin bekannt bin, nicht von den anderen Teilnehmerinnen hervorheben möchte. Ich habe jede Teilnehmerin über die drei Wochen im Miss Germany-Camp so gut kennengelernt und für mich ist wirklich JEDE auf ihre Art besonders – genau wie jede Frau auf dieser großen, bunten Welt! Deswegen möchte ich mich nicht als Siegerin der Miss Germany-Wahl über irgendeiner Frau positionieren. Für mich ist es umso wichtiger, dass wir Frauen uns gegenseitig stärken und uns um Gottes Willen nicht im Wege stehen! Wie supported ihr eure Girls im Alltag? ?? #EmpoweredWomenEmpowerWomen #EmpoweringAuthenticWomen ? by @fabiankirchner #MissGermany #MissGermany2020 #NewMissGermany #LeonieVonHase

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Das Rennen machte die erfolgreiche Unternehmerin und Mutter eines dreijährigen Sohnes, Leonie Charlotte von Hase, die sich mit einem Online-Shop für Vintage-Kleidung selbstständig machte.

Von insgesamt 7.500 Bewerberinnen waren zum Schluss noch 15 Frauen im Rennen. Die Unternehmerin setzte sich vor allem wegen ihrer Persönlichkeit, ihres Charakters und ihrer Lebensgeschichte durch. Darauf wurde nämlich laut Organisator, Max Klemmer vorwiegend geachtet.

Abgesehen davon sei es vor allem wichtig gewesen, eine Frau als Miss Germany zu küren, die eine moderne Rolle der Frau repräsentiert und eine Vorbildfunktion erfüllt. Aus diesem Grund verzichtete man auch auf Präsentationen in Bademode, da diese einfach nicht mehr „zeitgemäß“ seien.