In Sachen Schönheitswettbewerbe herrscht eine Umbruchstimmung auf der ganzen Welt. Alles bewegt sich weg von den herkömmlichen Kriterien und hin zur Hervorhebung der Persönlichkeit der Frauen.
Als Siegerin der Miss Germany Wahl ging Leonie von Hase hervor. Mit ihren 35 Jahren gilt sie als älteste Gewinnerin in der Geschichte des Schönheits-Wettbewerbs.
Weil das Format vom klassischen Bild der Schönheitswettbewerbe Abstand nehmen möchte, wurde bei der diesjährigen Wahl der Miss Germany vorwiegend auf die Persönlichkeit der Teilnehmerinnen geachtet.
Das Rennen machte die erfolgreiche Unternehmerin und Mutter eines dreijährigen Sohnes, Leonie Charlotte von Hase, die sich mit einem Online-Shop für Vintage-Kleidung selbstständig machte.
Von insgesamt 7.500 Bewerberinnen waren zum Schluss noch 15 Frauen im Rennen. Die Unternehmerin setzte sich vor allem wegen ihrer Persönlichkeit, ihres Charakters und ihrer Lebensgeschichte durch. Darauf wurde nämlich laut Organisator, Max Klemmer vorwiegend geachtet.
Abgesehen davon sei es vor allem wichtig gewesen, eine Frau als Miss Germany zu küren, die eine moderne Rolle der Frau repräsentiert und eine Vorbildfunktion erfüllt. Aus diesem Grund verzichtete man auch auf Präsentationen in Bademode, da diese einfach nicht mehr „zeitgemäß“ seien.
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