„Jetzt will Montenegros Staatspräsident Milo Đukanović – noch dazu in der Corona-Krise – auch noch die Probleme seiner Nachbarstaaten lösen“.
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So kommentiert die serbische Boulevardzeitung „Alo“ die neuesten diplomatischen Anstrengungen des Staatspräsidenten des Nachbarlandes, um sich in die Verhandlungen zwischen Belgrad und Priština einzuschalten. Đukanović veröffentlichte auf Twitter, er habe mit Miroslav Lajčak, dem Sonderbeauftragten der EU für den Dialog zwischen Serbien und dem Kosovo, gesprochen. „Es war ein inhaltsvolles Gespräch“, schrieb Đukanović auf Twitter.
Ebenso fügte er hinzu, dass die Lösung dieser offenen Fragen und die volle Integration in die EU „der Schlüssel zur Stabilität“ sind. „Montenegro setzt seine Rolle als konstruktiver Faktor fort und wird dem Dialog und der Mission von Herrn Lajčak volle Unterstützung geben“, so der montenegrinische Staatspräsident.
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