Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts der Universität und Fachhochschule Salzburg wird eine App entwickelt, welche bald den Alltag von Stressgeplagten erleichtern soll.
Derzeit wird fleißig an der Entwicklung der Applikation für Smartphones gearbeitet und geforscht. Ziel ist es, dass das Handy seinen Benützer rechtzeitig vor stressigen Phasen warnt, sodass man gegensteuern kann. Möglich soll dies mit der Vielzahl an Daten sein, welches das Smartphone täglich über seinen Besitzer zusammenträgt.
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Die Ankündigung über den Stopp des Supports für diverse Betriebssysteme hat WhatsApp nun tatsächlich umgesetzt. Millionen Nutzer mussten sich seit Anfang 2017 vom Messenger-Dienst verabschieden.
An dem Forschungsprojekt sind Psychologen der Universität Salzburg und Informatiker der Fachhochschule beteiligt.
Zu den Informationen, welche die App zur Errechnung des Stresslevels benützt gehören zum Beispiel der elektronische Terminkalender, der Schrittzähler etc.
„Das Handy lernt einen kennen und weiß dann zum Beispiel, dass diese Person üblicherweise an einem Arbeitstag um 12.00 Uhr Stress hat, weil sie da irgendwohin laufen muss. Und dann kann man zum Beispiel sagen: Starte etwas früher, damit du keinen Stress bekommst“, so Simon Ginzinger von der Fachhochschule Salzburg für den ORF Salzburg.
Geplante Veröffentlichung 2018
Die App soll dann den Benützer rechtzeitig vor sehr stressigen Phasen warnen und raten, eine Pause zu machen, oder etwas zu essen. Auch wenn dies etwas banal klinge, so erhoffen sich die Entwickler eine große Abhilfe für die Benützer: „Jeder ist sehr individuell. Aber im Hintergrund haben wir da bei der Entwicklung im letzten Jahr große Fortschritte gemacht“, so Grinziger weiter.
Im Laufe des nächsten Jahres soll die App der Universität und Fachhochschule Salzburg dann zum Download zur Verfügung stehen.
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