Diese Symptome deuten auf eine Infektion mit der Corona-Variante Pirola hin.
Pirola, wissenschaftlich als Corona-Subtyp BA.2.86 bekannt, ist eine Abkömmling der Omikron-Sublinie BA.2. Sie wurde erstmals Ende Juli in Dänemark und einen Monat später im Vereinigten Königreich identifiziert. Trotz ihrer Neuheit sind die Zahlen noch gering.
Was Pirola jedoch von anderen Varianten unterscheidet, sind die Symptome. Neben den bereits bekannten COVID-19-Symptomen verursacht Pirola auch völlig neue, wie britische Medien unter Berufung auf die Hautärztekammer des Landes berichten. Dies macht die Variante besonders interessant für Fachleute.
hohe Anzahl an Mutationen
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt von Pirola ist die hohe Anzahl an Mutationen im Spike-Protein – mehr als 30. Dies hat die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erregt, die BA.2.86 als „Variante unter Beobachtung“ einstuft, die niedrigste der drei möglichen Warnstufen.
Die Frage, die sich viele stellen, ist, ob Pirola ansteckender oder gefährlicher ist als ihre Vorgänger. Auf diese Frage gibt es noch keine klare Antwort. Der Allgemeinmediziner Dr. Christoph Specht hält es zwar für möglich, dass sich eine gefährlichere Variante entwickeln könnte, sieht dies jedoch als „sehr unwahrscheinlich“ an.
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