Ein Bombenalarm in luftigen Höhen verwandelte sich in eine kuriose Windel-Affäre. Eine Boeing 737 musste auf dem Weg von Panama in die USA umkehren, nachdem ein verdächtiger Gegenstand auf der Bordtoilette den Alarm auslöste. Doch statt einer Bombe fanden die Sicherheitskräfte nur eine stinkende Windel.
Über den Wolken des Karibischen Meeres wurde die Ruhe an Bord der Boeing 737 jäh unterbrochen. Ein verdächtiger und übel riechender Gegenstand in der Flugzeugtoilette löste einen Bombenalarm aus. Der Pilot entschied sich für eine sofortige Umkehr und steuerte das Flugzeug zurück nach Panama.
Notlandung und Evakuierung
Die Maschine setzte auf einer speziell gesicherten Landebahn in Panama-Stadt auf. Mit ruhiger Bestimmtheit leitete das Sicherheitspersonal die 144 Passagiere aus dem Flugzeug. Im Anschluss marschierten Polizisten mit Sprengstoffhunden in die Maschine, um das verdächtige Objekt zu untersuchen.
Windel statt Bombe
Doch statt einer gefährlichen Bombe entpuppte sich der Gegenstand als harmlose, wenn auch stinkende Windel. Sie war in einem schwarzen Sackerl in der Toilette versenkt worden. Das Sicherheitspersonal konnte schnell Entwarnung geben: Das vermeintliche Bombendrama war in Wahrheit ein Windel-Alarm.
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José Castro, der Leiter des Sicherheitsteams, bestätigte nach dem Vorfall: „Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Insassen des Flugzeugs.“
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