Start Ukraine-Krise
Unterstützung

Österreich stellt zusätzliche 40 Millionen Euro für Ukraine zur Verfügung

(FOTO: BKA/Florian Schrötter)
(FOTO: BKA/Florian Schrötter)

Österreich hat seine finanzielle Unterstützung für die Ukraine und Moldau erhöht. Im Rahmen des Sonderprogramms für die Ukraine und Moldau (SPUR) sowie des Ukraine Relief, Recovery, Reconstruction and Reform Trust Fund (URTF) hat Österreich eine zusätzliche Summe von 40 Millionen Euro zugesagt.

Die zugesagten 30 Millionen Euro werden von der International Development Association (IDA), einer Unterorganisation der Weltbankgruppe, verwaltet. Die IDA zielt darauf ab, die Mittel auf ein Volumen von rund 90 Millionen Euro zu erhöhen. Diese Finanzspritze wird eingesetzt, um Finanzierungslücken in wichtigen Projekten in der Ukraine zu schließen. Diese konzentrieren sich auf Energie, Verkehrsinfrastruktur und Gesundheit. Zudem werden mit dem Geld Projekte in Moldau unterstützt.

Zusätzlich 10 Millionen Euro

SPURs Finanzierungsziel liegt insgesamt bei 6 Milliarden Dollar. Der Großteil dieses Betrags – 5,7 Milliarden Dollar – ist für die Ukraine vorgesehen, die von der russischen Aggression betroffen ist. Moldau soll 300 Millionen Dollar erhalten.

Bisherige Unterstützung

Bis Juli 2023 beliefen sich die bilateralen und multilateralen Hilfsleistungen Österreichs auf beachtliche 750 Millionen Euro.

Ehrung eines ukrainischen SS-Veteranen während Selenskyj-Besuch

Finanzminister Magnus Brunner betonte am Rande der Weltbank/IWF-Tagung in Marrakesch: „Österreich zeigt erneut seine Solidarität mit Ländern, die von Krisen getroffen werden. Mit dieser Investition unterstreichen wir unsere Verpflichtung, den Wiederaufbau und die Erholung in der Ukraine und Moldau zu unterstützen.“

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.