Österreich hat seine finanzielle Unterstützung für die Ukraine und Moldau erhöht. Im Rahmen des Sonderprogramms für die Ukraine und Moldau (SPUR) sowie des Ukraine Relief, Recovery, Reconstruction and Reform Trust Fund (URTF) hat Österreich eine zusätzliche Summe von 40 Millionen Euro zugesagt.
Die zugesagten 30 Millionen Euro werden von der International Development Association (IDA), einer Unterorganisation der Weltbankgruppe, verwaltet. Die IDA zielt darauf ab, die Mittel auf ein Volumen von rund 90 Millionen Euro zu erhöhen. Diese Finanzspritze wird eingesetzt, um Finanzierungslücken in wichtigen Projekten in der Ukraine zu schließen. Diese konzentrieren sich auf Energie, Verkehrsinfrastruktur und Gesundheit. Zudem werden mit dem Geld Projekte in Moldau unterstützt.
Zusätzlich 10 Millionen Euro
SPURs Finanzierungsziel liegt insgesamt bei 6 Milliarden Dollar. Der Großteil dieses Betrags – 5,7 Milliarden Dollar – ist für die Ukraine vorgesehen, die von der russischen Aggression betroffen ist. Moldau soll 300 Millionen Dollar erhalten.
Bisherige Unterstützung
Bis Juli 2023 beliefen sich die bilateralen und multilateralen Hilfsleistungen Österreichs auf beachtliche 750 Millionen Euro.
Ehrung eines ukrainischen SS-Veteranen während Selenskyj-Besuch
Finanzminister Magnus Brunner betonte am Rande der Weltbank/IWF-Tagung in Marrakesch: „Österreich zeigt erneut seine Solidarität mit Ländern, die von Krisen getroffen werden. Mit dieser Investition unterstreichen wir unsere Verpflichtung, den Wiederaufbau und die Erholung in der Ukraine und Moldau zu unterstützen.“
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