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SCHRÄG

Oma zeigt Mittelfinger in ihrer Todesanzeige

OMA_IRMA_MITTELFINGER
(FOTO: Facebook/Matti di Rimini)

Das Foto einer verstorbenen Dame sorgt für Aufruhr, denn auf ihrer Todesanzeige streckt die Gute den Mittelfinger in die Kamera. Die Erklärung dahinter: „Oma Irma war genau so“…

Am 18. August verstarb im italienischen Rimini, Oma Irma Filomena Nanni. Die traurige Nachricht sollte jedoch nicht traurig bleiben, denn für den Nachruf sich ihre Tochter dafür, den Charakter der 84-Jährigen bestmöglich festzuhalten.

Das Foto für das sich Daniela entschied spaltet die Gemüter und sowohl für Schmunzeln als auch für Kopfschütteln. Es soll die Persönlichkeit der Verstorbenen ausdrücken: „Dieses Foto passt besser als jedes andere, Oma Irma war genau so“. Darauf zu sehen ist Oma Irma wie sie den Mittelfinger in die Kamera streckt.

Die Kleinstadt aus der die Familie kommt ist in Aufruhr und viele halten das Bild für respektlos, doch ihre Tochter betont: „Dieses Foto auszusuchen war meine Entscheidung und die meiner Kinder. […] Meine Mutter war nicht religiös, im Gegenteil, Priester hasste sie. Meine Mutter war eine Feministin, sie war offen und immer bereit, zu reagieren.“

Die Asche der allen Anscheins wilden und originellen Frau wurde nach einer konfessionslosen Bestattung am Friedhof des Orts San Maria in Cerreto beigesetzt. Drei Mal dürft ihr raten welches Foto auf dem dazugehörigen Grabstein zu finden ist. Die Dame zeigt nun von jetzt an bis in alle Ewigkeiten allen den Stinkefinger.

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