Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt: dies beweisen auch die Schicksale vieler der Kicker, die heute von tausenden Fans der Welt angehimmelt werden. Nicht wenige von ihnen verfügen über eine Flüchtlingsgeschichte, laufen für ihre neue Heimat auf den Rasen, oder entscheiden sich für eine Nationalteam-Karriere im Geburtsland bzw. jenem ihrer Vorfahren.
Breel Embolo (Schweiz):
Seine Mutter zog aus der kamerunischen Hauptstadt nach Basel, da es für sie und ihre beiden Kinder keine Perspektive in Kamerun gab.
Daniel Arzani (Australien):
Zusammen mit seinen Eltern flüchtete er als Kind aus dem Iran.
Dejan Lovren (Kroatien):
Der in Zenica (Bosnien-Herzegowina) geborene Kicker flüchtete während des Krieges nach Deutschland, wo er einige Jahre seiner Kindheit verbracht.
Granit Xhaka (Schweiz):
Auch wenn er selbst in Basel zur Welt kam, so flüchteten seine Eltern aus Pristina vor dem Kosovokrieg in die Schweiz.
Hakim Ziyech (Marroko):
Geboren 1993 in den Niederlanden als Sohn marrokanischer Eltern spielte er für diverse niederländische Jugendbationalteam. 2015 wurde er erstmals für Marokko nominiert.
Ivan Rakitić (Kroatien):
Rakitić besitzt die kroatische und die schweizerische Staatsbürgerschaft. Er spielte von der U-16 bis zur U-21 für die Schweiz und entschied sich 2007 für Kroatien zu spielen.
Josip Drmić (Schweiz):
Drmićs Familie stammt aus Vitez und flüchtete noch kurz vor dem Ausbruch des Krieges in Jugoslawien. Er selbst kam 1992 in der Schweiz zur Welt.
Luka Modrić (Kroatien):
Seine Familie wurde 1991 von serbischen Rebellen aus ihrem Heimatort in der Umgebung von Zadar vertrieben. Dabei wurde Modrićs Großvater ermordet.
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