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Hochwasser

Schockierende Wende: 26-Jähriger unter Mordverdacht – Sohn starb nicht in Fluten

Barstow Police Department
FOTO: Facebook/Barstow Police Department

Am 18. September wurden Brandon Padilla-Aguilera und sein zweijähriger Sohn Xavier in ihrem Fahrzeug von Wassermassen erfasst. Während der Vater verletzt geborgen und ins Krankenhaus eingeliefert wurde, blieb sein Kind zunächst vermisst. Die Suche endete am Folgetag mit der Entdeckung des toten Kleinkindes. Zunächst deutete alles auf ein Unglück durch die Flut hin.

Unerwartete Wendung

Die Ermittlungen nahmen jedoch eine unerwartete Wendung. Wie ABC News berichtet, wurde der 26-jährige Vater am vergangenen Freitag verhaftet. Laut Gerichtsdokumenten lauten die Anklagepunkte auf fahrlässige Tötung im Straßenverkehr sowie Kindesmissbrauch. Die Anklage behauptet, dass Padilla-Aguilera seinen Sohn nicht durch die Flut verlor, sondern bereits während der Fahrt tötete.

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Laufende Ermittlungen

Der Angeklagte plädierte auf nicht schuldig. Das Gericht setzte eine Kaution von 200.000 US-Dollar fest. Dem Bericht von People zufolge entwickelte sich der Mordverdacht nach monatelangen Ermittlungen, bei denen Beweise gesammelt und mehrere Zeugen befragt wurden.