Tivat und Herceg Novi, zwei idyllische Gemeinden in Montenegro, haben am heutigen Tag dem Zorn der Natur getrotzt. Gewaltige Niederschläge, orkanartige Winde und donnernde Blitzeinschläge haben die Region in ein Chaos gestürzt und erhebliche Schwierigkeiten verursacht.
Unaufhaltsame Flutwellen haben Straßen überschwemmt, unterbrochen von den verzweifelten Anstrengungen der kommunalen Teams, die die Abflusskanäle säubern. Die Kanäle, ursprünglich konzipiert, um übliche Regenmengen zu bewältigen, waren der plötzlichen Flut, die in kürzester Zeit herabprasselte, nicht gewachsen. Die Berichte aus der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica zeichnen ein Bild einer Region, die mit unerwarteten und beispiellosen klimatischen Herausforderungen konfrontiert ist.
Die Auswirkungen dieser Naturgewalten sind weitreichend und tiefgreifend. Zahlreiche Privathäuser und Gebäude wurden überschwemmt, was eine sofortige Reaktion der Feuerwehrteams von Tivat erforderte. Die Krtoli-Region hat es besonders hart getroffen, mit Verkehrsstörungen, die das Leben der Anwohner erheblich beeinträchtigen. Ebenso sind kommunale Unternehmen in Gradiosnica, Mazina und Ucuri aktiv, um die Schäden zu beheben und den Normalzustand wiederherzustellen.
Flughafen Tivat davon betroffen
Auch der Flughafen Tivat blieb nicht verschont. Wasser drang durch das Dach des Terminalgebäudes ein und führte zu weiteren Komplikationen. Ein weiterer dramatischer Vorfall ereignete sich in Radovici, wo ein Blitzeinschlag in ein Privathaus einen kleineren Brand auslöste. Die ohnehin schon angespannte Situation wurde durch Stromausfälle noch verschlimmert, die große Teile von Tivat in Dunkelheit hüllen.
Folge uns auf Social Media!
