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WIEN-PENZING

Schweigegeld für Lockdown-Partys: Frau hängt Preisliste in Wohnhaus auf

Symbolbild (FOTOS: iStockphoto, Heute.at)

Eine Frau aus Wien-Penzing lässt sich ihr Schweigen für die Weihnachtsfeiertage teuer bezahlen. In ihrem Wohnhaus hängte sie eine Preisliste auf, was es kostet, damit sie nicht die Polizei ruft.

Große Weihnachts- und Silvesterpartys sind heuer aufgrund der Corona-Pandemie in Österreich verboten. Doch des einen Leid, des anderen Geschäftsmodell: Die Bewohnerin eines Wohnhauses in Penzing hat beschlossen die verhängten Lockdown-Regeln zu nutzen, um damit Geld zu verdienen. Sie hängte im Haus eine Preisliste, für alle jene, die in den kommenden Tagen eine illegale Corona-Party feiern wollen, auf, wie die „Heute“ berichtet.

Höhe des Schweigegeldes je nach Gästeanzahl
Ihre Tarife hat die Business-Frau auch ganz fein säuberlich aufgelistet. Die Höhe des Schweigegeldes hängt dabei von der Anzahl der Gäste ab. So werden beim Feiern mit bis zu 5 Personen 100 Euro fällig. Wer mehr als 20 Leute zu sich einlädt, bekommt eine Pauschale von 250 Euro.

Das ist der Penzinger Schweigegeld-Tarif der Frau (FOTO: Heute.at)

Allerdings dürfte die Frau nicht auf dem neuesten Stand der Verordnungen sein. Sie schreibt, dass die Tarife über Weihnachten und zu Neujahr gelten würden und die Geldumschläge in den Briefkasten geschmissen werden sollen. Jedoch sind heuer zu Weihnachten ohnehin bis zu zehn Personen erlaubt. Doch auch unabhängig davon ist es fraglich, ob dieses Schweigegeld-Angebot nicht doch eher mit einem Augenzwinkern zu betrachten ist.

Quellen und Links: